Terezin - Theresienstadt

Status
Freie Plätze buchbarAnmeldung möglich bis
01.03.2024, 10:30 UhrLeitung
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Stefanie Stange
E-Mail: Stefanie.Stange@evlks.de
Telefon: 0351 4692-429
Ansprechperson
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Beatrice Vorwerk
E-Mail: Beatrice.Vorwerk@evlks.de
Telefon: 0351 4692-420
Anmeldung
Einzelperson(en) zur Teilnahme anmeldenHeute eine fast beschaulich anmutende Kleinstadt in Nordböhmen diente die barocke Garnisonsstadt Terezín zwischen 1941 und 1945 den Nationalsozialisten als Sammel- und Durchgangslager für die Transporte in die Vernichtungslager im Osten. Mehr als 140.000 Menschen waren aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „jüdischen Rasse“ in Theresienstadt inhaftiert, darunter auch viele Sachsen. Ab 1942 wurden etwa 87.000 Gefangene weiter ins KZ Auschwitz-Birkenau und andere Vernichtungslager wie Treblinka oder Sobibor deportiert.
Vor allem die Menschen aus Deutschland glaubten, in „Bad Theresienstadt“ – dem „jüdischen Siedlungsgebiet“ – in Ruhe gelassen zu werden. Dem NS-Regime diente Theresienstadt auch als „Musterghetto“ für seine Propaganda und zur Verschleierung. Deshalb wurden zahlreiche kulturelle, sportliche, religiöse und philosophische Aktivitäten im Ghetto geduldet.
Ziele der Studienfahrt:
Sie lernen die Stadt Terezín/Theresienstadt mit ihrer Geschichte und Gegenwart kennen und erhalten Anregungen, Tipps und Hinweise, um eine solche Fahrt selbst zu organisieren.
Die Studienfahrt findet in Kooperation mit der
Brücke/Most-Stiftung und dem Förderverein Jugendbegegnung in Theresienstadt/Terezín e.V. statt.
Zielgruppen
- Ehrenamtliche
- Hauptberufliche
Anzahl Teilnehmende
Min. 15 / Max. 20Kosten
- 90,00 €, bei Förderung durch das SMS
Stornogebühren gelten gemäß unserer AGB. Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung.