Terezin - Theresienstadt

Anmeldung möglich bis
03.04.2023, 09:12 UhrLeitung
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Stefanie Stange
E-Mail: Stefanie.Stange@evlks.de
Telefon: 0351 4692-429
Ansprechperson
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Beatrice Vorwerk
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Anmeldung
Der Anmeldezeitraum für diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen.
Heute eine fast beschaulich anmutende Kleinstadt in Nordböhmen diente die barocke Garnisonsstadt Terezín zwischen 1941 und 1945 den Nationalsozialisten als Sammel- und Durchgangslager für die Transporte in die Vernichtungslager im Osten. Mehr als 140.000 Menschen waren aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „jüdischen Rasse“ in Theresienstadt inhaftiert, darunter auch viele Sachsen. Ab 1942 wurden etwa 87.000 Gefangene weiter ins KZ Auschwitz-Birkenau und andere Vernichtungslager wie Treblinka oder Sobibor deportiert.
Vor allem die Menschen aus Deutschland glaubten, in „Bad Theresienstadt“ – dem „jüdischen Siedlungsgebiet“ – in Ruhe gelassen zu werden. Dem NS-Regime diente Theresienstadt auch als „Musterghetto“ für seine Propaganda und zur Verschleierung. Deshalb wurden zahlreiche kulturelle, sportliche, religiöse und philosophische Aktivitäten im Ghetto geduldet.
Ziele der Studienfahrt:
Sie lernen die Stadt Terezín/Theresienstadt mit ihrer Geschichte und Gegenwart kennen und erhalten Anregungen, Tipps und Hinweise, um eine solche Fahrt selbst zu organisieren.
Die Studienfahrt findet in Kooperation mit der
Brücke/Most-Stiftung und dem Förderverein Jugendbegegnung in Theresienstadt/Terezín e.V. statt.
Anmeldungen bitte ausschließlich per Mail an: b.paetzold@bmst.eu
Zielgruppen
- Ehrenamtliche
- Hauptberufliche
Anzahl Teilnehmende
Min. 15 / Max. 20Dokumente
Kosten
- 60,00 €, ÜN / Vollverpflegung / Programm (eigenständige An- und Abreise)
- 90,00 €, ÜN / Vollverpflegung / Programm (eigenständige An- und Abreise)
Stornogebühren gelten gemäß unserer AGB. Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung.